Grabmale zum Gedenken an Verstorbene

Kunst Blog

Schon seit tausenden von Jahren haben die Menschen die Toten in verschiedenen Formen gedacht, diese Tradition gibt es bereits seit Jahrtausenden. Dieser Brauch wurde damals übernommen und somit begann die bis heute währende Tradition, Grabsteine aufzubauen. Hiermit wird ein Zeichen der Wertschätzung und dem Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen. Das Grabmal soll die Person widerspiegeln, die hier beerdigt ist, diese Tradition ist bis heute geblieben. Für alle Hinterbliebenen ist es eine Trauerstätte, die aufgesucht wird, um Ruhe und Halt zu finden. Die Stätte ist ein Ort der Erinnerungen und der Trauerbewältigung, hier wird die Trauer erlebt und verarbeitet. Grabsteine können Steine des Gedenkens sein, weil der Name des Verstorbenen lebendig bleiben wird. Sie stehen für Wertigkeit und Unvergänglichkeit. Verstorbene kann man dem Vergessen entreißen, indem deutlich gemacht wird, wo er begraben liegt.

Auf Grabmalen in einigen Kulturen werden meist der Name und das Geburts- und Sterbedatum des Verstorbenen angegeben. Grabsteine werden auch oft mit Bibelsprüchen und biblischer Ornamentik verziert. Grabmal kann auch ein Oberbegriff für Gedenkmale bedeuten, denn diese sind nicht nur Grabsteine, sondern auch Gedenktafeln und Grabkreuze. Grabsteine werden in der Regel am Grab platziert, um eine Grabstelle anzuzeigen.

Es gibt ein riesiges Angebot und Varianten von Grabmalen. So gibt es Grabmale, die aus ganzen Grabstätten bestehen, wie etwa bei einer Pyramide oder bei Grabkammern. Andererseits dienen in anderen Fällen Grabsteine und Grabplatten als Dekoration für das das eigentliche Grab. So werden fast alle Arten von Grabsteinen auch mit Schriftzug von Steinmetzen angefertigt und zum Teil aufgebaut. Es gibt sehr unterschiedliche Formen eines Grabmals, es kann als Tafel oder als Kreuz auf einem Grab angebracht werden. Mehrteilige Grabsteine bestehen oft aus mehreren Natursteinen, welche mit dem Namen, Geburts- und Sterbedaten versehen werden.

Darüber hinaus kann man ein Kreuz, eine Rose, betende Hände oder andere Symbole und Metalle wie Edelstahl oder Bronze einarbeiten. Oft sind kleine Bilder der Verstorbenen mit Sprüchen auf den Grabsteinen zu finden. Aber auch Formen eines aufgeschlagenen Buches sind gerne gesehen, alles was gefällt, solange die Friedhofssatzung dies zulässt.

Die Gestaltungsmöglichkeiten eines Grabsteins sind meistens durch die Friedhofssatzung der Stadt geregelt und müssen daher vorher genehmigt sein. In der Regel ist erst nach 2 bis 6 Monaten das Aufstellen eines Grabsteins erlaubt, weil sich zuerst das Erdreich setzen muss. Grabplatten und Kreuze können oft schon früher auf der Grabstelle aufgestellt bzw. angebracht werden. Die Kosten für Grabsteine sind sehr individuell, hier kommt es auf das Material und die Größe an. Weiter fallen auch die Schrift sowie die Ornamente auf dem Stein ins Gewicht, aber auch Steinmetze haben sehr unterschiedliche Preise.

Weitere Informationen zum Thema Grabmale finden Sie auf Webseiten wie z. B. von der Steinbildhauerei Kuhn Inh. Harald Kuhn.

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9 September 2022

Die einzigartige Schönheit der Kunst

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